Valmont und der Botanische Garten Flore-Alpe
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Valmont und der Botanische Garten Flore-Alpe

Die Schweizer Natur steht seit jeher im Mittelpunkt der Valmont-Kreationen. 2025, anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums, würdigt die Marke die Schätze der Alpen durch eine herzliche Partnerschaft mit dem Botanischen Garten Flore-Alpe in Champex-Lac. In dieser unberührten Umgebung verbinden sich die Bemühungen, das Bewusstsein für die Schweizer Alpenflora, einschließlich der ikonischen Pflanzen von Valmont, zu schärfen, mit der Schönheit von Naturschutzinitiativen.

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Eine leidenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Natur, Wissenschaft und nachhaltiger Schönheit
Die gemeinsame Liebe zur Schweizer Natur und der gemeinsame Wunsch, ihren Reichtum einem breiten Publikum zugänglich zu machen: Das ist es, was Valmont und den Botanischen Garten Flore-Alpe antreibt. 2025 markiert den Beginn einer philanthropischen Partnerschaft, die von einem gemeinsamen Engagement für Erhaltung, Weitergabe und Innovation inspiriert ist. Diese Unterstützung, die vollständig mit der CSR-Politik von Valmont im Einklang steht, spiegelt das Bestreben der Marke wider, lokale, nachhaltige und sinnvolle Partnerschaften einzugehen.

Durch diese Allianz, die aus gemeinsamer Leidenschaft entstanden ist, unterstützt Valmont die Mission von Flore-Alpe, die botanischen Schätze der Alpen zu bewahren, darunter auch jene, die hinter den wunderbaren Valmont-Kreationen stecken. Die Marke beteiligt sich an wichtigen Initiativen wie:

  • Unterstützung des Pflanzenschutzes: Erfahrene Experten arbeiten täglich daran, alpine Pflanzenarten zu erhalten und so ein lebendiges Erbe zu bewahren, das die Geschichte der Schweizer Berge erzählt und das fragile Gleichgewicht der alpinen Ökosysteme bewahrt.
  • Unterstützung von Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen: Gartenparzellen, darunter der Valmont-Bereich, machen jeden Besuch zu einer sinnlichen Reise, bei der Besucher jeden Alters die Magie der alpinen Artenvielfalt durch ein Erlebnis entdecken können, das Erkenntnisse fördert und Emotionen weckt.
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Diese gemeinsame Vision bringt wahre Harmonie zwischen der Expertise von Flore-Alpe und dem kosmetischen Savoir-faire von Valmont hervor, dessen jede Kreation die Schönheit der alpinen Natur heute und für zukünftige Generationen widerspiegelt.

Auf 1.466 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, überblickt Flore-Alpe den Champex-See und bietet einen majestätischen Blick auf die Gipfel des Combin. Dieser faszinierende Garten erstreckt sich über 6.000 m² und bietet eine außergewöhnliche Artenvielfalt mit über 4.000 Pflanzenarten, darunter fast die Hälfte aller in den Schweizer Alpen vorkommenden Arten. Die mit Leidenschaft und Präzision gestaltete Landschaft lädt mit einem Netz aus verschlungenen Wegen, sorgfältig angelegten Steingärten und Teichen zur Kontemplation ein und bildet einen bezaubernden Mikrokosmos.

Diese Einladung zur erdigen Entspannung birgt tiefgreifendes Wissen über die alpine Vegetation. Dank der botanischen und ökologischen Prinzipien dieses Naturlabors können selbst die anspruchsvollsten Pflanzenarten in einem sorgfältig orchestrierten Mikrokosmos gedeihen, der Besuchern und Forschern gleichermaßen außergewöhnliche Beobachtungsmöglichkeiten bietet. Jedes Detail, vom Bewässerungssystem bis zu den sorgfältig ausgewählten Steinen, spiegelt die einzigartige gärtnerische Expertise wider, die sich auf die Erhaltung unseres botanischen Erbes konzentriert.

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Die Geschichte von Flore-Alpe begann 1927 im Herzen eines einzelnen Mannes: Jean-Marcel Aubert. Der Industrielle aus dem Kanton Waadt verliebte sich tief in die bezaubernde Umgebung von Champex und erkannte sofort, dass sie der ideale Ort war, um seiner geheimen Leidenschaft für die Botanik nachzugehen.

Was als einfacher privater Ziergarten begann, blühte schnell auf, genährt von seiner stetig wachsenden Faszination für Alpenpflanzen. Aubert, der inzwischen völlig von seiner Schöpfung fasziniert war, beschloss, seine Faszination mit der Welt zu teilen und öffnete diesen botanischen Schatz ab 1931 für die Öffentlichkeit. Sein Traum war es, jedem die Möglichkeit zu geben, die Pracht von Pflanzen zu entdecken, die in ihren natürlichen Lebensräumen oft unzugänglich sind – auf einer botanischen Reise, frei von der Anstrengung des Bergsteigens.

Der Garten entstand zu einem großen Teil dank der Fähigkeiten außergewöhnlicher Gärtner, insbesondere Egidio Anchisi, der fast ein halbes Jahrhundert seines Lebens seiner Pflege widmete. Dieser Meister der Steingärten sah Flore-Alpe als lebendiges und sich ständig veränderndes Kunstwerk. Seine Philosophie ist im gesamten Garten spürbar, wo menschliche Hände und die Weisheit der Natur in einem subtilen, ewigen Tanz zusammenkommen.

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Jean-Marcel Aubert war bis zuletzt ein Visionär und stellte sich die Zukunft seines botanischen Paradieses weit über seine Lebenszeit hinaus vor. 1967 gründete er die Stiftung, die seinen Namen trägt – ein gärtnerisches Erbe, das sicherstellen soll, dass seine Leidenschaft für alle Zeiten weiterblüht. Sein sehnlichster Wunsch war es, dass der Garten zu einem Tempel der lebendigen Wissenschaft wird, wo Forschung und Schönheit wie die Wurzeln und Äste eines einzigen Baumes miteinander verflochten sind. 2008 wagten der Kanton Wallis und die Gemeinde Orsières dieses Abenteuer und verankerten diesen Schatz noch tiefer im pulsierenden Herzen der Walliser Alpen.

Der Garten ist eine wahre botanische Freilichtbibliothek und beherbergt die lebenden Sammlungen des Kantons Wallis sowie das Herbarium des Naturmuseums in Sitten.

Seine wissenschaftliche Dimension wurde 1991 mit der Gründung des Alpinen Phytogeographischen Zentrums erweitert, das sich der Erforschung der geografischen Verbreitung und der Beziehungen von Pflanzen zur Umwelt widmet. Die in Flore-Alpe durchgeführte Forschung, insbesondere zu den Auswirkungen des Klimawandels auf alpine Pflanzenarten, ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Entwicklung und Anpassung fragiler Ökosysteme an Umweltveränderungen.

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Im Herzen des Flore-Alpe-Gartens bietet Valmont einen Raum, der seinem Engagement für Natur und nachhaltige Schönheit gewidmet ist. Dieser als Freiluftfläche angelegte Bereich, an der Schnittstelle zwischen alpiner Botanik und außergewöhnlicher Kosmetik, präsentiert die ikonischen Pflanzen, die den Kern der über vier Jahrzehnte verfeinerten Hautpflegekompetenz von Valmont bilden.

Naturliebhaber und Besucher können diese Arten in ihrer ganzen Pracht bewundern, darunter die Rosa Moschata mit ihren zarten weißen Blüten, den Sanddorn mit seinen vitaminreichen orangefarbenen Beeren und die violette Echinacea, deren majestätische Blütenstände die Blicke auf sich ziehen. Ein Lehrpfad mit Informationstafeln führt die Besucher auf diese botanische und sensorische Reise und enthüllt die Geheimnisse jeder Pflanze – botanische Familie, Blütezyklen, optimale Erntezeiten – und sogar die wertvollen Vorteile, die sie für Valmont-Behandlungen bieten.

Dieser Ort ist kein Produktionsstandort, sondern ein Ort der Wissensvermittlung, der als Brücke zwischen Wissenschaft und Emotion konzipiert ist und das Bewusstsein für die Fragilität und die Großartigkeit unseres alpinen botanischen Erbes schärfen soll.

Die ausgestellten Valmont-Pflanzen werden an verschiedenen, sorgfältig ausgewählten Standorten im gesamten Kanton Wallis angebaut. Die Marke wählte Anbauflächen in unterschiedlichen Höhenlagen und nutzte die spezifischen Eigenschaften jedes Terroirs, um das Beste aus jeder Pflanze herauszuholen und gleichzeitig die lokale Produktion und das Savoir-faire zu fördern. Dank dieses Ansatzes kann jede Art unter perfekten Bedingungen gedeihen und den Reichtum und die außergewöhnliche Vielfalt der Schweizer Böden nutzen.

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Im Mittelpunkt der Valmont-Philosophie stehen drei kostbare Pflanzen, die seit vier Jahrzehnten die renommiertesten Rezepturen der Gruppe, insbesondere die der Marke „Elixir des Glaciers“, bereichern. Diese botanischen Juwelen, die im eigenen Bereich innerhalb von Flore-Alpe ausgestellt sind, verkörpern die Verbindung zwischen den natürlichen Reichtümern der Alpen und Schweizer wissenschaftlicher Expertise.

Königin der Blumen: Die Rosa Moschata (Moschusrose), ein Mitglied der Familie der Rosengewächse, ist ein uraltes Symbol für Schönheit und Eleganz. Diese zarte Blume mit ihren makellos weißen Blütenblättern verfügt über bemerkenswerte regenerierende und regenerierende Eigenschaften. Hagebutten, die roten Früchte, die nach der Blüte erscheinen, werden im Herbst mit großer Sorgfalt geerntet. Nur die Samen werden verwendet. Sie sind wahre Lebensspender und bieten einen außergewöhnlichen Vorrat an essentiellen Fettsäuren. Die Extraktion mit überkritischem CO₂, einem schonenden und umweltfreundlichen Verfahren, bewahrt ihre volle Wirkung für eine tiefgreifende Hautregeneration.

Ein traditionsreicher Baum: Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides), ein Mitglied der Familie der Ölweidengewächse, ist ein botanischer Schatz, der Jahrhunderte überdauert hat. Seine Beeren, die die dornigen Zweige wie orangefarbene Edelsteine ​​schmücken, sind außergewöhnlich reich an Vitamin C und E. Im Herbst geerntet und sofort eingefroren, um ihre volle Nährstoffkraft zu erhalten, bereichern sie Formeln mit unvergleichlichen antioxidativen und revitalisierenden Eigenschaften. Die Mazerationsextraktion fängt die Essenz dieses Bergwächters ein, dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Bedingungen unser Streben nach dauerhafter Schönheit inspiriert.

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Der purpurne Edelstein Echinacea (Echinacea purpurea), dessen Name sich vom griechischen Wort „ekhinos“ (Igel) in Anlehnung an seine stachelige Mittelscheibe ableitet, gehört zur Familie der Korbblütler. Der intensive rosa-violette Farbton seiner Blüten zieht den Blick ebenso in seinen Bann wie die Anziehungskraft von Bestäubern auf der Suche nach Nektar. Seit Jahrhunderten für seine schützenden Eigenschaften geschätzt, verwöhnt er die Haut mit außergewöhnlichen regenerierenden und ausgleichenden Eigenschaften. Der Extraktionsprozess konzentriert sich auf die Wurzeln, die im Spätsommer geerntet werden, wenn sie reich an Wirkstoffen sind. Nach der schonenden Mazeration verleiht die Essenz der Haut neue Geschmeidigkeit und Widerstandsfähigkeit.

Drei Pflanzen, die die Philosophie von Valmont perfekt veranschaulichen: Inspiration aus den Schätzen der alpinen Natur schöpfen, die damit verbundenen Kreisläufe und Ressourcen respektieren und dank außergewöhnlicher wissenschaftlicher Expertise für erhöhte Wirksamkeit sorgen. Eine einzigartige Chemie für unvergleichlich wirksame Behandlungen, die jedes Ritual zu einem Moment der Erneuerung für die Haut machen.

Diese Partnerschaft zwischen Valmont und Flore-Alpe zeigt, dass Exzellenz und Umweltverantwortung nicht nur koexistieren können, sondern sich auch gegenseitig verstärken. Ein vorbildlicher Ansatz, der die Weitergabe botanischen Wissens und den Schutz des Schweizer Naturerbes untrennbarer macht denn je.

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